Ein Hausberg für alle. Ein ganzjähriges Naherholungsgebiet für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker – das gibt es so tatsächlich noch nicht in der Alpenmetropole. Und das ist das Ziel der Um- und Neubaumaßnahmen am Hausberg Patscherkofel.
Doch was macht ein perfektes Naherholungsgebiet aus?
Schnell und unkompliziert erreichbar muss er sein, der typische Hausberg. Egal, ob mit dem Auto, den Öffis, per Bike oder zu Fuß. Und dann müssen natürlich ausreichend Parkplätze direkt vor Ort vorhanden sein. Um auf den Berg zu gelangen, sollte es mehrere Möglichkeiten geben, in jedem Fall aber eine moderne Bahn. Denn Kinderwagen, Rollstuhl usw. eignen sich dann doch eher für die Ebene. Der Zugang zur Bahn sollte also barrierefrei gestaltet sein, die Kabinen ausreichend Platz bieten.
Klingt schon ganz schön viel? Hat das neue Konzept am Patscherkofel aber absolut im Griff! Was braucht es als nächstes? Auf jeden Fall ein paar urige Hütten und Almen zum Einkehren, Abschwingen und Sonne genießen. Und natürlich zur Stärkung bei leckeren hausgemachten Knödeln oder süßem Apfelstrudel. Eine moderne Bergstation mit Serviceeinrichtungen und großer Panoramaterrasse darf selbstverständlich auch nicht fehlen.
Hätten wir hier am Patscherkofel auf jeden Fall auch schon einmal: Und noch dazu in breiter Aufstellung, so dass für jeden Geschmack und Anlass das passende Fleckchen zur Rast zu finden ist. Dann muss natürlich auch etwas passieren im Naherholungsgebiet, was die Menschen aus der Stadt auf den Berg lockt. Die Musik-, Kultur- und Sportevents am Kofl bieten da genau die richtige Mischung.
Jetzt rufen die Aktiven und Naturfreunde natürlich laut: Und was ist mit uns? – Kein Problem: Der Patscherkofel hat neben Natur pur auch allerhand Spaß und Action zu bieten. Ob beim Skifahren, Snowboarden, Tourengehen oder Rodeln im Winter, oder Wandern und Biken im Sommer. Außerdem einmalig: Die uralten Zirbenwälder und der Alpengarten.
Und wer jetzt einfach nur einmal die Seele baumeln lassen und den „Großstadtstress“ weit unter sich lassen will – der legt sich mit einem Buch oder Musik im Ohr auf eine Bank oder gleich in die weiche Wiese. Der trifft sich auf einen Kaffee mit Freunden in luftiger Höhe. Oder der begibt sich (ab Sommer 2018) mit Kind und Kegel zum neuen Schwimmteich.
… fein, klein und qualitätvoll
Der Patscherkofel soll weiter ein Berg für die „Doigen“ bleiben, für die Familien, Genießer und Bergfexe. Für die Städtler und Landler, aber natürlich auch für Touristen und Gäste, die das Besondere suchen. Qualität und das Bewusste anstelle von „Fast Food Bergerlebnissen“ und Massentourismus.
Unser Hausberg wird sich auch in Zukunft auf seine traditionellen Werte und Stärken besinnen – ohne sich dabei Neuerungen und modernem Komfort zu verschließen. WLAN in den Kabinen? Heute selbstverständlich! In 10 Minuten zum Gipfelglück? Die neue Bahn macht’s möglich: Von der Römerstraße gelangt man neu von 900 Höhenmetern auf die Mittelstation mit 1.720 Höhenmetern und bis zur Bergstation auf fast 2.000 Höhenmetern.
Als Partner des Freizeittickets nutzen alle BesitzerInnen der Karte die Bahn das ganze Jahr über so oft sie möchten, ohne einen Cent extra zahlen zu müssen. Da lohnt sich auch der schnelle Feierabendbesuch oder der kurze morgendliche Wedler.
Auch die Sportjugend bekommt am Hausberg eine neue Heimat mit bester Ausstattung und optimalen Trainingsmöglichkeiten. Das Olympiafeeling gibt es dazu obendrauf!
Übrigens:
- Mit 1.000 Höhenmetern gehört die Olympia-Abfahrt zu den schönsten und legendärsten Pisten in Tirol.
- Die rund acht Kilometer lange, beleuchtete Rodelbahn mit 950 Metern Höhenunterschied zählt zukünftig zu den Attraktionen am Berg.
- Rodelbahn und Piste sind erstmals direkt an das beliebte Ausflugsgasthaus Heiligwasser angebunden.
- Eine E-Bike-Verleihstation ist bereits in Planung.
- So geht nachhaltig: Vier Anlagen werden durch nur eine Bahn ersetzt. Dadurch können 30.000 m² Wald aufgeforstet und die Ökobilanz nachhaltig verbessert werden.