Am Patscherkofel wird mit Hochdruck und Präzision daran gearbeitet, den Zeitplan einzuhalten. Obwohl das Wetter nicht mitspielt, sei hinsichtlich der Bauarbeiten derzeit alles auf Schiene, wie Bauleiter Mathias Foissner ausführt.

Wie weit sind die Bauarbeiten für die neue Patscherkofelbahn mittlerweile fortgeschritten?

Mathias Foissner:

Es wird überall zugleich gearbeitet, die Ausbau- und Vorbauarbeiten laufen parallel.

Wie sehen die nächsten Schritte in den kommenden Wochen aus?

Foissner: Derzeit montiert die Firma Doppelmayr die Stationen, die Stützen sind bereits fertig montiert. Parallel dazu finden auch noch Rohbauarbeiten statt. Montage, Betonieren, Elektrisches, Trockenbau, Fassaden, alles läuft derzeit parallel. In den unteren Geschoßen wird ausgebaut, die oberen Geschoße sind noch im Rohbauzustand.

Wo liegen die großen Herausforderungen einer Baustelle wie dieser?

Foissner: Sicher in der Überschneidung der verschiedenen Gewerke. Alles muss zeitgleich erfolgen und so koordiniert werden, dass kein Chaos entsteht und der Terminplan eingehalten wird. Hält der Zeitplan?

Foissner: Derzeit ist alles auf Schiene. Die Wettersituation mit den starken Niederschlägen in den vergangenen Wochen macht die Situation allerdings nicht einfacher. Das muss man ganz klar sagen.

Sie hoffen folglich auf einen trockenen Herbst?

Foissner: Ein weitgehend trockener Herbst mit nicht allzu viel Föhn würde unsere Aufgabe natürlich erleichtern. Generell muss man aber sagen, dass am ganzen Berg mit Hochdruck gearbeitet wird und alle beteiligten Firmen sehr gute Arbeit leisten.

Quelle: Basics

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